Herz - Kreislauf - Gymnastik

Erklärung zur Herzgymnastik
 
Die Herzgymnastik dient der Stärkung der gesamten Herz-Kreislauf-Funktion nach einer Herzerkrankung in der Regenerationsphase bzw. zur Rehabilitation, wenn eine nur leichte Herzbelastung indiziert ist. Gleichzeitig wird auch die  Lungenfunktion verbessert und und letzlich kommt es auch zur  Verbesserung der Sauerstoffaufnahme. Auch wird  durch die Gymnastik die Durchblutung der Beingefäße angeregt.

Die Herzgymnastik ist indiziert bei folgenden Beschwerden:

Übungen, welche Ihnen schwerfallen, sollten Sie nicht durchführen. Ebenfalls  bei Gelenk- oder Rückenbeschwerden bitte aufpassen. Auch alle Übungen zusammen in einer Sitzung können zuviel sein. Deshalb mein Vorschlag, wenn Sie weniger Zeit oder Gelegenheit für die Durchführung der gesamten Gymnastik haben: machen Sie Montags nur die Übungen im "Sitzen", Mittwochs nur die Übungen im "Stand", Samstags oder Sonntags nur die Übungen im "Gehen". Da aber diese Gymnastik nur sehr leicht ist, wäre eine tägliche Übung von jeweils etwa 30 - 45 Minuten sehr sinnvoll, und das auf Dauer. Bei einer Besserung des Befindens ist natürlich eine Intensivierung der Gymnastik angezeigt, z.B. durch die Atemgymnastik oder die Isometrischen Übungen.

Wenn auch die Herz-Kreislaufstärkung im Vordergrund dieser Übungen steht, so werden dennoch auch die Muskeln des gesamten Rückens, der Arme und der Beine gestärkt, so daß auch bei Rücken-, Bein- und Armbeschwerden  die Anwendungen sinnvoll sind. Natürlich auch sinnvoll als "Morgen-Gymnastik" zum Aktivieren des Kreislaufes.
 
 

Übungen im Stand

Übungen im Sitzen

Übungen im Gehen

 


Dr. med. A. Sommerbrodt
 

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