RATGEBER

Amalgamtest
 
 
Die Zahnfüllung mit Amalgam gilt schon lange Zeit als umstritten und nach einer diesbezüglichen Entscheidung des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte ist abzusehen, daß sich die Krankenkassen vom Amalgam als Füllmaterial trennen werden müssen. Damit wird sich den zunehmend gesundheitsbewußten Patienten klar, daß sich in ihrem Körper eine Schwermetall - Belastung befinden kann.

Damit sind Ärzte und Zahnärzte gemeinsam aufgerufen, die Patienten zu untersuchen und zu beraten, was mit den als kritisch anzusehenden Belastungen im Körper zu geschehen hat.

Ausgangspunkt aller Entscheidungen ist, ob und in welchem Maß das Amalgam sich im Blut befindet und, wenn ja, welche Auswirkungen auf den Körper bestehen. Generell ist zu sagen, daß alle Menschen verschieden reagieren, sowohl die Löslichkeit des Amalgam´s im Speichel - und damit auch der Uebertritt in das Blut - ist unterschiedlich als auch die Stärke der Entgiftung. Somit ist auch die mögliche Anreicherung im Körpergewebe von Mensch zu Mensch verschieden.

Um sich Klarheit zu verschaffen, besteht die Möglichkeit eines Labortestes sowohl im Blut als auch im Urin, wobei sehr genaue Ergebnisse erziehlt werden. Das ist wichtig für die Frage, ob die Amalgam - Füllungen möglichst rasch entfernt werden müssen oder, wenn keine Amalgamintoxikation gefunden wird, mit einem guten Gewissen die Einlagen belassen können, zumindest für eine gewisse Zeit.

Der Test wird an allen Tagen in der Woche dürchgeführt, es erfolgt sowohl eine Blut- wie auch eine Urin-Untersuchungen, das Ergebnis liegt 7 Tage nach der Untersuchung vor.
  


Dr. med. Achim Sommerbrodt


   

 

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