Wenn man schon unter Allergie leidet, besonders im Frühjahr, sollte man bei der Ernährung einige Gesichtspunkte betrachten, um den Körper nicht noch
zusätzlich allergisch zu belasten. In diesem Zusammenhang ist wichtig zu wissen, dass das Einatmen von Pollen, Tierhaaren oder Hausstaub im Körper eine
Reaktion auslöst, bei welcher mehr oder weniger starke der Stoff "Histamin" gebildet wird. Dieser führt nun zu den typischen Beschwerden einer Allergie; je mehr
Histamin gebildet wird, um so stärker ist die allergische Reaktion. Typische Symptome einer Nahrungsmittelallergie sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Juckreiz,
Nesselfieber, Schnupfen, Asthma und Kreislaufbeschwerden.
Weiterhin wichtig zu wissen ist, dass auch einige Lebensmittel den Stoff Histamin enthalten und damit beim Verzehr eine typische, allergieähnliche Reaktion
hervorrufen können, welche unterschiedlich stark ist, je nachdem wieviel von den histaminhaltigen Lebensmitteln verzehrt wurden bzw. wieviel Histamin selbst im
Körper gebildet wurde nach dem Einatmen von Pollen oder Hausstaub. Auch wenn die Einzelsubstanzen, wie z.B. Rotwein oder Käse, gut vertragen werden, so
kann die Kombination aus beiden eine Allergie hervorrufen (Kreuzallergie).
Also sollte man zur Heuschnupfenzeit seine Ernährung etwas umstellen. Es handelt sich hierbei nicht um eine "Diät" im üblichen Sinne. Vielmehr ist diese Kost so
zusammengesetzt, dass die häufigsten Nahrungsmittel bzw. Stoffe, die eine Nahrungsmittel-Allergie verursachen können, aus dem Speisezettel ausgeschlossen
sind.
Verboten sind:
Milchprodukte
Rahm, Molke, Käse, Schokolade, Milch weniger trinken oder abkochen
Hier die wichtigsten allergieauslösenden Nahrungsmittel in der Übersicht. Bei einer allergischen Erkrankung meiden, auch prophylaktisch meiden in oder vor der
Heuschnupfenzeit. Wenn der Körper im Frühling oder Herbst eh schon durch die Pollen hochgradig sensibilisiert ist, können allergieauslösende Nahrungsmittel
eine zusätzliche Reaktion, oft schlagartig, auslösen. Die Allergie-Diät ist allerdings kein Ersatz für Medikamente gegen eine Allergie, sie kann aber doch die
Symptome mindern oder sie erst garnicht auftreten lassen. Folgende Nahrungsmittel meiden: